Hallo Christian,
was spricht die Ladespannung, während er Mucken macht? Nehm einen Multimeter mit Min/Max Speicher mit auf Fahrt!
Alle Masse- und Steckverbindungen laut Schaltplan überprüft?
Bist Du beim Durchmessen gemäß DME Testplan vorgegangen? BG/DG mit Oszi überprüft? Bei intermittierendem Fehlerbild wäre eine break out box ideal, so kommst Du im Fehlerfall am schnellsten zu den Messwerten.
Grüße, Armin
Ergänzung: Wenn Du an Verteilerkappe und Finger dran warst, hast Du auch den Fliehkraftversteller auf Gängigkeit geprüft und den Filz geölt? Wenn der klemmt, hast Du im LL zu viel Frühzündung.
Zündkabel und Stecker sind ohmisch OK? Können trotzdem schadhaft sein.
Was sprechen die Zündkerzenbilder?
Wobei ich bei der von Dir beschriebenen Symptomatik mit Ausgehen/Absterben und Drehzahlabfall auf Null im Schiebebetrieb eher Spannungsversorgung, Masse- oder Steckverbinderproblem (DME-Zentralstecker) vermute. Zündanlassschalter wär evtl. auch noch ein Kandidat.
"Wenn Du an Verteilerkappe und Finger dran warst, hast Du auch den Fliehkraftversteller auf Gängigkeit geprüft und den Filz geölt? Wenn der klemmt, hast Du im LL zu viel Frühzündung."
Korrektur: Der Fliehkraftversteller im Zündverteiler beim 3.2 hat aufgrund der Kennfeldzündung natürlich keine Auswirkung auf den Zündzeitpunkt - der Versteller gleicht drehzahlabhängig nur die Funkenstrecke zwischen Finger und Kappe aus (keine ruhende Zündung)!
Ein fest gegangener Fliehkraftversteller führt deshalb zu starkem Abbrand an Finger und Kappe, in der Folge führt das zu Leistungsverlust und Zündaussetzern.
Geändert von summit (23.07.2014 um 08:20 Uhr).
Grund: Ergänzung Zündung
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