
08.10.2010, 07:22
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Zitat:
Zitat von Winnerl
Ich wuerde auf alle Faelle einen halben Liter Zweitaktoel ber letzten Tankfuellung beigeben und noch mindestens hundert Kilometer fahren.
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Hallo Walter,
das habe ich tatsächlich noch nicht gehört. Ich dachte, dass Thema Zeitaktöl istz maximal für Diesel-Fahrzeuge, um einen etwas ruhigeren Lauf zu bekommen. Einfach das Zweitaktöl mit in den Tank?
Und in Sachen Batteriepflege bin ich ja nun weider ein wenig skeptisch. Jetzt habe ich mir extra so ein ladedingsda bestellt und unser California Dream Man spuckt mir in die Suppe
Na ja - ich hab ja noch drei Wochen Zeit. Mal sehen, wer hier noch mit welchen Argumenten kommt.
Viele Grüße - Axel
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 911 SC Targa, 03/81, 204 PS in Continental Orange - und es macht jeden Tag mehr Spaß!!!
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08.10.2010, 08:16
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Zitat:
Zitat von axl.b
Und in Sachen Batteriepflege bin ich ja nun weider ein wenig skeptisch. Jetzt habe ich mir extra so ein ladedingsda bestellt und unser California Dream Man spuckt mir in die Suppe 
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Hi Axel, hi gang,
ne, ne, ne - hab' ich doch so nicht gemeint  Du kannst alles was du willst an deine batterie klemmen (solar, lader, ehefrau, freundin, was auch immer 'spannung' erzeugt  ) ABER a.b.k.l.e.m.m.e.n. (die batterie natuerlich)
Diesem sinne (und herrlichem sonnenschein)
Cheerio
William
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If you can't fix it with a hammer, it might be an electrical problem!
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08.10.2010, 10:21
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Elfer im Winter
Hallo William,
ich glaube Du hast da was falsch verstanden, niemand will ein Ladegerät anschließen sondern ein Batterieerhaltungsgerät für den Zigarettenanzünder, da kann keine Überspannung entstehen, sondern soll lediglich das entladen der Batterie durch Zeituhr, Alarmanlage etc. verhindern
Die Gefahr von Feuchtigkeit ist doch nur gegeben, wenn Dein Zweitwagen ständig raus und reinfährt, dann muß man andere Maßnahmen ergreifen.
Die Sache mit dem Luftentfeuchter ist sicher empfehlenswert, ich habe allerdings eine beheizte Garage und somit entbehrlich.
Wie ich schon sagte, das ganze ist fast eine Glaubensfrage, und da ich 32 Jahre mit meinen Maßnahmen gut fahre wird auch nichts geändert.
Mit luftgekühlten Grüßen aus dem Bergischen
Bernd
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"Porsche fährt man nie aus Vernunft sondern immer aus Überzeugung"
911 SC, 9/78, 180 PS, RdW Coupe`,TL, Ganzleder, Schiebedach, RSR Felgen 9 u. 11 J, Reifen 225/50/15 u. 285/40/15, 295 tkm ohne Motorrevision, H - Zulassung, 46 Jahre in meinem Besitz "matching numbers"
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08.10.2010, 10:45
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Hallo Bernd,
ich habe dieses Ding + Adapter für Zigarettenanzünder bestellt:
http://www.amazon.de/gp/product/B000...pf_rd_i=301128
Ist das das Richtige für den entsprechenden Zweck?
Danke und Grüße
Axel
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08.10.2010, 11:02
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Zitat:
Zitat von axl.b
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Perfekt  Ist im Prinzip der Charge-o-mat II nur ohne Porsche Schriftzug, ich hab noch den alten (mit Schriftzug  ) und der tut verlässlich seinen Dienst...
Gruß,
Dirk.
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08.10.2010, 11:17
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Hallo Axel,
Du kannst das Zweittaktoel bedenkenlos in den Tank schuetten. Es hilft vor allen Dingen dem Steuerkolben im Mengenteiler, und wenns da Probleme gibt wirds teuer.
Aber auch wenn er nicht rumsteht ist das Zeug geil, Du wirst deinen Motor nicht wiedererkennen. Es ist wie der PLUPP von der Feldbusch im Spinat. Wenn Du es dann immer reinmachst, wovon ich ausgehe, reichen aber 0,2ltr. pro Tankfuellung bei jedem zweiten oder dritten Mal volltanken. Der Sprit ist super agressiv geworden und das mag die K-Jet auch nicht. Der Motor sollte aber nicht zu mager eingestellt sein, was sowieso kaum vorkommt bei den Alten.
Koller und Schwemmer in Nuernberg empfiehlt dies bei langen Standzeiten, und die muessen es wissen. Sind ja so ziemlich die einzigen die das Zeug reparieren koennen. Ein anderer Boschdienst waere noch COURTIN in Mannem.
Gruesse
Walter
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08.10.2010, 16:57
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Du kannst das Zweittaktoel bedenkenlos in den Tank schuetten.
Frage in die Runde: Ist das evtl. problematisch für den Kat, wenn man ihn hat?
Gruß - Christoph
__________________
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit
911 Carrera Coupé, 3,2 l - 218 PS; Bj. '89; Schiebedach, Entenbürzel, 3-teilige BBS-Felgen, Bilstein Sport-Straße, DP-11
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08.10.2010, 18:57
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Hallo,
ich hab keinen Kat, aber auch hier Entwarnung laut den Boschspezialisten.
Gruesse
Walter
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08.10.2010, 21:49
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Wintermaßnahmen
Hallo, ich kenne noch Ergänzungen
A) Entlaste die Bereifung, in dem Du den 911er "aufbockst"
B) Was ganz kompliziertes: stelle die Nockenwellen so ein, dass alle Ventile geschlossen sind (... ich weiß allerdings nicht, ob das beim 911er mit 6-Zyl. überhaupt möglich ist)
C) Entferne die Zündkerzen und fülle jeweils eine Eierbecher-Große Füllung Motoröl in die Zündkerzenöffnung - setze danach die Zündkerzen wieder handsfest ein - drehe die Maschine dann per Anlasser für einige Runden, damit sich das Öl verteilt.
Bei längeren Still-Legungen ist das historisch ein bewahrtes und überliefertes Verfahren zur Konservierung unserer Schätze .. !
MfG
Uwe aus Hamburg
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08.10.2010, 22:08
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Zitat:
Zitat von uwehh
Hallo, ich kenne noch Ergänzungen
A) Entlaste die Bereifung, in dem Du den 911er "aufbockst"
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Um Himmels willen - Nein   Die G-Modelle haben Drehstäbe, wenn Du die dauerhaft entlastest, können sie beim Wiederbelasten brechen, mach das bloss nicht !
Gruß,
Dirk.
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09.10.2010, 07:40
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Zitat:
Zitat von uwehh
Hallo, ich kenne noch Ergänzungen
A) Entlaste die Bereifung, in dem Du den 911er "aufbockst"
B) Was ganz kompliziertes: stelle die Nockenwellen so ein, dass alle Ventile geschlossen sind (... ich weiß allerdings nicht, ob das beim 911er mit 6-Zyl. überhaupt möglich ist)
C) Entferne die Zündkerzen und fülle jeweils eine Eierbecher-Große Füllung Motoröl in die Zündkerzenöffnung - setze danach die Zündkerzen wieder handsfest ein - drehe die Maschine dann per Anlasser für einige Runden, damit sich das Öl verteilt.
Bei längeren Still-Legungen ist das historisch ein bewahrtes und überliefertes Verfahren zur Konservierung unserer Schätze .. !
MfG
Uwe aus Hamburg
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Hallo Uwe, wenn man den Elfer für 10 Jahre einlagern will ist das mit "C" zu empfehlen, aber "B" ist nicht nur kompliziert sondern unmöglich!
Gruß
Achim
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18.10.2010, 14:51
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Habe zwar in der Beziehung noch keine 11er Erfahrung, aber jahrelange Erfahrung mit der Überwinterung alter Motorräder (Harley, Triumph)
Mein erfolgreiches Rezept:
Volltanken mit etwas 2Taktöl (korrosionsschutz für den Tank)
Batterie abklemmen (Minuspol)
KEIN Batteriepflegegerät anschließen, habe ich nur negative Erfahrungen mit gemacht, die Batterien hielten alle nicht sehr lange !
Stattdessen 1 - 2 x im Winter die Batteriespannung prüfen und mit normalem Ladegerät vollladen. Hat sich in den letzten 10 Jahren immer bewährt. Die Batterien halten dadurch deutlich länger als mit sog. Batteriepflegegeräten.
Gruß
Stefan
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19.10.2010, 09:58
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Hi,
bin gerade dabei meine alten Hefte mal wieder durchzugucken und auf folgenden Bericht in der OM 12/2000 gestossen.
Der Bericht mit dem Titel: EINSTEIGEN, BITTE!
Statt Aktien: Porsche 911 1973 - 1983
Der Insider-Tipp
Viele Porsche 911 Besitzer stellen ihr Auto waehrend der dunklen Monate aufgebockt ab - ein Fehler, der teuer wird. Dazu Porsche-Profi Manfred Kraemer: "Die Federstaebe sind im aufgebockten Zustand voellig entspannt. Durch die lange Standzeit veraendert sich deren Materialstruktur. Wird das Fahrzeug dann wieder auf die Raeder gestellt, aendert sich die Struktur erneut mit dem Ergebnis, dass die Drehstaebe nach ein paar Jahren ermuedet sind und ausgetauscht werden muessen."
Dies trete bei Autos, die auf den Raedern ueberwintern, nicht auf, weiss Kraemer aus seinem grossen 911-Kundenkreis zu berichten.
Ausserdem raet er, in den hoechstens viertelvollen Tank vor der letzten Herbstausfahrt etwas synthetisches Zweitaktoel zu geben (Max. 1:50 Gemisch). Dies ueberzieht den Tank und alle rostgefaehrdeten Teile der Einspritzung mit einem korrosionsschuetzenden Oelfilm.
Soweit der Insidertip!
Warum der Tank nur viertelvoll sein soll erschliesst sich mir nicht.
Gruesse
Walter
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26.10.2010, 21:50
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Aufbocken
Hallo,
mein Tip mit dem Aufbocken basiert auf ALT-Käfer-Erfahrungen Anfang der 70er Jahre und bedingt natürlich die Form der Aufbockung zur Reifenentlastung ohne Verlust der Drehstabeigenschaften. Tip: Räder abnehmen und einlagern - Stützen unter die Schwingen stellen und Porsche wieder so absenken, das die Schwingen weder den Boden berühren noch die Drehstäbe entlastet sind. Das allerdings hatte ich nicht ausdrücklich beschrieben.
Bei unserem heutigen Reifenmaterial bezweifle ich allerdings auch den Nutzen dieser aufwendigen Maßnahme - die damaligen Fahrzeuge besaßen ja meist noch nicht die heute üblichen Reifentypen.
Ich find`s nett, dass wir hier im Forum einen intensiven Austausch über "dieses Wissen" führen und an Nachfolgegenerationen weitergeben können
mfg
uwehh
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26.10.2010, 09:00
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Servus Axel,
nachdem unsere Targas in 30 Jahren nicht alle salzfrei fuhren  empfiehlt es sich vor dem Überwintern auch ab und zu ein Auge auf 2 neuralgische Punkte zu werfen, die "Entwässerung" oben in den hinteren Kotflügeln sowie deren hintere spitze Ecken am Übergang zur unteren Motorhaubenkante - dort ist es i.d.R. zwar immer "schön warm", aber trotz Verzinkung kann dort Feuchtigkeit i.V.m. altem Dreck schwer behebbare "wahre Wunder" vollbringen  ... auch den Kofferraum kontrollieren, die Haubendichtungen bleiben über die Jahre nicht immer Dicht, sodass sich bei starken Regenschauern oder nach dem Waschen gerne mal Feuchtigkeit zum überwintern ansammelt.
Wünsche Dir viel Freude mit Deinem Targa!
Robert
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Mein Porsche ölt nicht ... er markiert!
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