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Zitat von dirk
Kann ich ja nicht ahnen, dass Du eine knappe Stunde benötigst 
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Ja, da war ich mal schnell und habe etwas weniger getrödelt als sonst und weniger andere Sachen nebenbei gemacht. Sieht man eigentlich als Administrator, wann ein Beitrag angefangen wurde ?
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Die "dickflüssigen" Öle empfehlen auch alte Porsche-Schrauber, da ein dünnflüssiges Öl eine Undichtigkeit an den alten Motoren noch erhöht, sprich es fliesst halt leichter raus.
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Ja, solche technischen Erklärungen werden gerne genommen.
Wie dick oder dünn tatsächlich ein Öl im Motor bei bestimmten Temperaturen ist, kann man kaum aus den angegebenen Viskositätsbereichen ableiten. Die Angaben zur Viskosität sind auch keine Messwerte sondern Vergleichswerte.
Und mit der einfachen Logik (dünnes Öl fliest leichter raus) müsste man dann wieder einbeziehen, das man mit dickerem Öl einen höheren Öldruck hat, und mit mehr Druck auch wieder mehr rausfliest (allerdings nur druckseitig).
Den "alten" Porsche Motor um den es hier geht darf man bez. Konstruktion und Fertigungstoleranzen nicht schlechtmachen. Wie gesagt ist seitens Porsche ein teil- oder vollsynthetisches Öl vorgesehen. Das nehme ich für mich als Anhaltspunkt und verwende i. d. R. auch ein Solches.
Die Geschichte mit den bis in die 80er verwendeten Dichtstoffe, die durch heutige supermoderne (?) Öle angelöst werden können, glaube ich nicht.
Da es mir an tiefgreifendem Öl-Wissen fehlt, kann ich mich ja auch nur auf Aussagen von Öl-Leuten (Entwicklung) stützen (die aber i. d. R. nicht objektiv sind) und auf Anhaltspunkte. Neben dem o. g. kann ich noch den Zustand von Motoren nehmen, die nach langer Laufleistung zerlegt begutachtet werden und bei denen man - zumindest weitgehend - weiß, welche Öle da verwendet wurden.
S