Hallo alle,
das geht ja wie die Feuerwehr hier

Ich geh' jetzt mal in einem Rutsch durch Eure Hinweise
Nach dem Wiederzusammenbau wurde bislang nichts neu eingestellt. Ich habe beim Zerlegen alles vermessen, markiert und entsprechend wieder zusammengebaut.
Bin mir aber voll im Klaren, daß das nicht unbedingt ausreichend ist und eine professionelle Einstellung ansteht, sobald ich sicher bin, alle 'fälligen' Fahrwerkgummis ausgewechelt zu haben.
Dies bringt uns gleich zum nächsten Thema:
Ich hatte geplant, alle Fahrwerksgummis auszutauschen, diese liegen auch schon bereit.
An der Vorderachse waren die Querträgergummis wider Erwarten noch sehr gut, die habe ich dringelassen.
Stabibuchsen vorne und hinten sind neu.
An die Hinterachse muß ich demnächst nochmal ran, die Deckel sind durchgerostet. Auch da habe ich die Schwertergummis zunächst gelassen, waren auch noch einwandfrei.
Die inneren Buchsen der HA habe ich garnicht angefasst.
Prof. einstellen kommt dann nach der obigen Aktion.
Stoßdämpfer scheinen ok, habe allerdings keinen Prüfstand aufgesucht.
(gebe Christoph recht, das könnte ein Springen des entlasteten Rads sein - muß ich nochmal konzentriert beobachten)
Lager und Spurstangen ok, kein Spiel o.ä.
Unterfahrschutz ist montiert, sogar vorher ausgebeult und glatt gespachtelt (ich weiß, ich spinne

)
Nun zum Motor:
Die Spuckerei ist immer da.
Im Kalten scheinbar noch mehr, allerdings ist das auch wg Kaltlauf zu erwarten.
Ich hatte nur 3 Stecker gewechselt, weil die anderen 3 bereits erneuert waren und auch nach Messung i.O. (ca. 20 kOhm)
Habe gerade noch einmal ein Kabel gemessen (Werte vergessen), daß hat 1,5kOhm. Die anderen waren wertemäßig ziemlich identisch.
Den Trick mit dem Wasser Einsprühen kenne ich, allerdings noch nicht ausprobiert. Das Schwierigste ist im Moment wahrscheinlich, eine dunkele Garage zu finden

Ich würde aber vermuten, daß der vortriebsstörende Funkenschlag nicht nur in einem recht kleinen Drehzahlintervall passiert.
Gruß
Jens