Wichtig erscheint mir, dass das Blech so weit entfernt wird, bis wirklich rostfreies Material zum Vorschein kommt. Ansonsten ist in ein paar Jahren wieder der Wurm drin.
Nun fehlt nur noch der finale Anstrich und das Ankleben der Zierleiste.
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Gruss, Martin
79er SC Targa 3.0 weiss, 217 Tkm
Wer hat denn da die Schweißpistole geschwungen
Hoffe du hast das Blech komplett eingeschweißt ansonsten reißt dir die Spachtel an den Zwischenräumen.
Bin auf das Endergebnis gespannt....
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Gruß Timo
Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum!!
911 Carrera, 03/1984, 3,2l, 231 PS, 151TKM, Preußischblau, H-Zulassung, Schiebedach, 34er Raid 16, 7 & 8x16 Design Füchse, Dansk Super Sound.
Chevrolet Camaro 2SS, Bj. 2010, 6,2l V8, ca 500 PS.
also ich finde das nicht gut gemacht. Die eingeschweißten Bleche sehen aus, als ob man hier mit einem Panzerplatten Schweißapparat gearbeitet hätte.
Warum sehen die "Schweißpunkte" so unsauber und abgebrannt aus? Kein Schutzgas vorhanden oder Blech zu dünn und Stromstärke zu hoch eingestellt?
Sei mir nicht böse ob der Frage, aber war das Deine erste Schweißnaht, und welche Apparaturen hast du genommen? Ich bin auch kein Profi, durfte aber immer bei Papi zusehen und lernen, wenn er mal wieder bei meinem Golf I oder bei dem /8 Krankenwagen qm² weise Bleche einschweißen musste.
Bin ich zu kritisch?
nix für Ungut - ich finde es prinzipiell gut, wenn man die Dinge selbst in die Hand nimmt - aber das Ergebnis sollte schon stimmen.
Das Bild zigt lediglich das angepunktete Blech.
Eine durchgehende Schweißnaht ist NICHT gezeigt worden, also auch keine Kritik möglich.
Was die "verbrannten" Schweißpunkte angeht, so ist das "normal", bzw. nicht unüblich, weil:
a) durch den Spalt zw. Rep.-Blech und Karrosse zu viel Sauerstoff vorherrscht. Ist nicht weiter tragisch; nicht einfach das Schweißgerät darauf "abzustimmen"
und
b) weil das Rep.-Blech beschichtet scheint (Zink?), was natürlich wegbrennt.
zu b): es wäre natürlich "besser" gewesen, das Rep.-Blech mindestens im Schweißbereich blankzuflexen.
@Martin, in Deinem Sinne:
ABER WAS IMHO BEI DER GANZEN "KRITIK" imho VIEL WICHTIGER IST (für das Auto): wie wird/wurde der Bereich von INNEN versiegelt??!?
Denn gerade die Schweißpunkte/-nähte sind nun von innen wie "offenes" blech, was gleich/sehr schnell korrodiert und dem Bereich für erneutes An-/Durchrosten die Flur bereitet!
Wenn man da nicht werksseitig beikommt, würde ich gegenüber/von hinten eine kleine 3mm Bohrung machen, wo man grade so eine feine Sprühsonde einführen kann (kennt jeder von WD40-Dosen-Aufsätzen) und so erstmal eine Grundierung/einen Rostschutz einsprüht und 48h später noch Fluidfilm/Wachs.
die Bohrung kann man mit einem Pinsel versiegeln und mit einem Stopfen schließen.
Nein. Das war nicht meine erste Schweissnaht. kommt vielleicht auf den Bildern nicht so gut raus. Mit dem Ergebnis beim Punkten war ich auch nicht so zufrieden. Schutzgas war drauf. Kleinste Stromstärke. Trotzdem brannte das Blech immer durch
Danach habe ich den Drahtvorschub erhöht und beim Durchschweissen war alles gut. Im Ergebnis ist das prima geworden.
...trotzdem, sei ruhig kritisch. Dafür ist so ein Forum schliesslich da. Passt schon.
edit: von Innen ist Zinkschutzspray drauf.
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Gruss, Martin
79er SC Targa 3.0 weiss, 217 Tkm
Geändert von Paderborner (10.03.2014 um 13:25 Uhr).