
20.09.2014, 13:35
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Hallo Stefan,
alle abmontierbaren Karosserieteile (bis auf die Türen) sind sowieso schon ab, daher bereitet mir die Heckschürze keine Probleme mehr.
Auffahrrampen habe ich. Allerdings sind die auch nur 20cm hoch und dann habe ich noch immer das Problem, dass ich den Hund höherpumpen muss. Und daher helfen mir die auch nicht weiter.
Natürlich wäre es auch noch eine Alternative sich einen Hänger und eine Bühne zu mieten, mal drüber nachdenken....
Macht ihr das nur mit einer Hebebühne?
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Viele Grüße
Jannis
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20.09.2014, 14:07
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911
Zitat:
Zitat von smile
Hallo Stefan,
alle abmontierbaren Karosserieteile (bis auf die Türen) sind sowieso schon ab, daher bereitet mir die Heckschürze keine Probleme mehr.
Auffahrrampen habe ich. Allerdings sind die auch nur 20cm hoch und dann habe ich noch immer das Problem, dass ich den Hund höherpumpen muss. Und daher helfen mir die auch nicht weiter.
Natürlich wäre es auch noch eine Alternative sich einen Hänger und eine Bühne zu mieten, mal drüber nachdenken....
Macht ihr das nur mit einer Hebebühne?
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Hallo Jannis,
wie Stefan schon sagte, alles außer Hebebühne ist eine Plackerei.
Dein Vorhaben ist schon sehr experimentell.
Ein WDW Lift wäre noch eine Alternative.
http://wdw-lift.de/
Luftgekühlte Grüße
Bernd
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"Porsche fährt man nie aus Vernunft sondern immer aus Überzeugung"
911 SC, 9/78, 180 PS, RdW Coupe`,TL, Ganzleder, Schiebedach, RSR Felgen 9 u. 11 J, Reifen 225/50/15 u. 285/40/15, 295 tkm ohne Motorrevision, H - Zulassung, 46 Jahre in meinem Besitz "matching numbers"
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20.09.2014, 14:31
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moin,
wahrscheinlich ist die total simple lösung mit 2 wagenhebern offenbar viel zu einfach ?
dann empfehle ich die karre in die werkstatt zu bringen, wer die paar euro die das kostet nicht aufbringen kann sollte über mofa fahren nachdenken statt über latten und hebelkonstruktionen die alten ägypter zu imitieren.
guido
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20.09.2014, 15:00
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Ich denke du hast das Anliegen nicht ganz verstanden. Es geht nicht darum ein "paar euro" zu sparen, sondern das ganze bei mir zu machen, damit ich dort einfacher weiterarbeiten kann! Und solche Kommentare sind wenig zielführend und damit schlichtweg überflüssig.
Die Idee mit den zwei Wagenhebern hatte ich auch schon, nur leider erreicht man damit nicht die erforderliche Höhe, um den Motor auszubauen.
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Viele Grüße
Jannis
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20.09.2014, 19:53
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Hallo Jannis,
ich habe mir ein höhenverstellbares Rollgestell gebaut. Es nimmt den Motor hinten am Querschwert auf, vorne liegt das Getriebe auf. Das Gestell habe ich unter das Auto geschoben, hochgestellt und dann die Schrauben der Aggregatlagerung gelöst. Dann das Gestell mit Hilfe von hinten 2 und vorn einem hydraulischem Wagenheber abgesenkt und raus gerollt.
Jetzt, wo ich den Motor sauber mache und die Anbauteile demontiert habe, dient mir das wieder hoch gestellte Gestell als bequeme Arbeitshilfe. Und wenn ich nicht am Motor arbeite, kann ich ihn beiseite rollen. Ich werde den abgerüsteten Motor auch mit dem Gestell zum Trockeneisstahlen bringen. Zum Einbau wird das Gestell dann mit den Wagenhebern wieder hoch gefahren.
Im Hintergrund des zweiten Fotos kannst Du sehen, wie hoch das Auto stehen muss. Hängt halt auch davon ab, wie hoch Deine Motorauflage ist. Bei meinem Rollgestell liegt der Motor fast auf dem Boden, deshalb ist die Aufbockhöhe meines Autos eher minimal.
Hartmut
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20.09.2014, 20:49
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Zitat:
Zitat von HAHAM
Bei meinem Rollgestell liegt der Motor fast auf dem Boden, deshalb ist die Aufbockhöhe meines Autos eher minimal.
Hartmut
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Hallo Hartmut,
sind das die Unterstellböcke, die bis 60 cm hoch sind? Genügt die Höhe um ohne Demontage weiterer Anbauteile (Stoßstange, Schürze, etc.) den Motor rauszubekommen?
Marios
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20.09.2014, 21:10
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Hallo Marios,
habe das gerade nochmal gecheckt: Mit den auf dem Foto sichtbaren 6 ausgefahrenen Zähnen stehe die Böcke auf 52 cm. Stoßfänger und Schürze waren abgebaut. Trotzem war es mit der Höhe knapp. Allerdings stand das Auto waagerecht, wenn man es vorne etwas runter nimmt, geht mehr Höhe.
Hartmut
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21.09.2014, 13:47
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Hallo Jannis,
es gibt zwei grundsätzliche Wege ohne Hebebühne.
1. Hund/Rollbrett unter den Motor schieben und dazwischen mit Bretter und Keilen soweit unterlegen bis der Motor fest aufliegt. Motor losschrauben, Karosserie mit Wagenhebern soweit anheben bis du den Motor herausziehen kannst.
2. Gesamten Wagen anheben. Motor mit sehr flachen Wagenheber der aber einen großen Hub haben muss abstützen. Motor losschrauben und auf dem Wagenheber balachierend ablassen.
Variante 2 ist m.E. hochgradiger Mist obwohl sie gerne propagiert wird.(Buch Dempsey)
Wenn du eh schon alle Stoßstangen und Schürzen ab hast sollte es mit Variante 1 recht einfach gehen. Nachdem der Motor vernüftig unterbaut und gelöst ist, setzt du die Wagenheber unter die Enden der Torsionsstäbe.
Sie müssen dort sicher stehen und dürfen nicht abrutschen. Wenn man dann gleichmäßig die Karosserie hinten anhebt (Vorderräder auf dem Boden lassen), müsste vielleicht schon ein Hub von 40 cm genügen um den Motor herausziehen zu können.
Wenn der Hub deiner Wagenheben nicht reichen musst du in Etappen arbeiten. Anheben, Karosse mit Böcken unterbauen, Wageheber ablassen und unterlegen, anheben .......
Gruß
Stefan
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Baustelle: 3.2 Carrera, Bj. 12.85, US, Coupe
Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.
J.W.v.G.
Geändert von Stefan.F. (21.09.2014 um 14:56 Uhr).
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21.09.2014, 15:52
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Hallo Stefan,
grundsätzlich würde ich es auch so machen.
Doch deinen Vorschlag mit anheben unter den Enden der Torsionsstäbe halte ich für sehr bedenklich.
Besser und sicherer unter den originären Hebepunkten anheben, die man auch bei einer Hebebühne benutzt, und dann Unterstellböcke unter die Enden der Torsionsstäbe stellen.
Luftgekühlte Grüße
Bernd
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21.09.2014, 21:21
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Hallo Bernd,
wenn der Wagen längere Zeit angehoben bleiben soll oder sogar Arbeiten unter dem Wagen durchgeführt werden müssen, gebe ich dir vollkommen recht. Mit den Böcken unter den Torsionsstabenden steht der Wagen am stabilsten.
Ich habe nur immer etwas Bauchschmerzen wenn man den Wagen in Längstrichtung stark schräg stellt. Mit dem Wagenheber unter dem Blech hat man dann eine sehr starke punktuelle Belastung der Falz. Ich hätte Schiss, dass die Falz aufplatzt oder sich verbiegt. (Sieht man vortrefflich bei meiner Bastelbude oder auch in der Doku von Jens. Da sind die Amis auch immer direkt mit dem Wagenheber auf die Falz gegangen.)
Ich würde mir stabile Halbschalen bauen und diese auf die Wagenheben legen. Damit den Wagen über die Torsionsstabenden zum Motoraubau anheben und wenn der Motor raus ist, den Wagen auch sofort wieder ablassen.
Wenn man unter dem Wagen arbeitet zusätzlich zum Wagenheber immer einen Bock zur Sicherheit unterstellen.
Gruß
Stefan
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J.W.v.G.
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22.09.2014, 07:52
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Zitat:
Zitat von Stefan.F.
Hallo Bernd,
wenn der Wagen längere Zeit angehoben bleiben soll oder sogar Arbeiten unter dem Wagen durchgeführt werden müssen, gebe ich dir vollkommen recht. Mit den Böcken unter den Torsionsstabenden steht der Wagen am stabilsten.
Ich habe nur immer etwas Bauchschmerzen wenn man den Wagen in Längstrichtung stark schräg stellt. Mit dem Wagenheber unter dem Blech hat man dann eine sehr starke punktuelle Belastung der Falz. Ich hätte Schiss, dass die Falz aufplatzt oder sich verbiegt. (Sieht man vortrefflich bei meiner Bastelbude oder auch in der Doku von Jens. Da sind die Amis auch immer direkt mit dem Wagenheber auf die Falz gegangen.)
Ich würde mir stabile Halbschalen bauen und diese auf die Wagenheben legen. Damit den Wagen über die Torsionsstabenden zum Motoraubau anheben und wenn der Motor raus ist, den Wagen auch sofort wieder ablassen.
Wenn man unter dem Wagen arbeitet zusätzlich zum Wagenheber immer einen Bock zur Sicherheit unterstellen.
Gruß
Stefan
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Hallo Stefan,
ich lege auf den Wagenheberteller immer 2 Stücke Gummischrotmatten 8 mm dick, dann bleibt die Falz unbeschädigt.
Ansonsten hebe ich das Auto, so weit es möglich ist, nur zentral an, vorne mit einer Hilfsdiele unter den Enden der Querlenker, und hinten unter der Motormittelnaht.
Luftgekühlte Grüße
Bernd
Ja, Sicherheit geht vor, ohne Böcke niemals, zumal die Hydraulikheber über längere Zeit Druck verlieren.
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Geändert von Einstieg (22.09.2014 um 07:58 Uhr).
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