
19.05.2015, 13:10
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Kann ja eigentlich nur hier was falsch sein; die Beläge sind dann ja auch nicht mehr verdächtig weil rückgetauscht!
Evt sind die Bremsleitungen verdreht montiert und beim eintauchen vom heftigen Bremsen drücken sie zu...?
Zitat:
Zitat von Flojo
Wie man sieht, ist quasi alles neu (die VA-Domlager sind ungetauscht aber befundfrei) und ich bin bis dato einwandfrei gefahren, kein Poltern, keine Schwimmen, kein Bremsverzug.
05/2015
- 01.5. Bremsscheiben VA (Zimmermann)
- 01.5. Klötze VA (EBC GreenStuff)
- 02.5. hier erstmals Bremsverzug nach links bei 200kmh festgestellt !!
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Gruess vom
2.4er
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19.05.2015, 13:22
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Als es "passierte"/der Befund auftauchte, waren ja noch die 2012er Ate-Schläuche drin. Die Leitungen selbst sind sehr sauber/korrosionsfrei.
Das Anbringen der Stahlflex war ein Kinderspiel und die sitzen, dank der werksseitigen Einbauausrichtung, ganz frei und ohne Spannung und haben optisch nichts Auffälliges.
Kurz: dies hat nichts am Primärproblem verändert (außer dass ich nun mit dem neuen HBZ einen ganz tollen, dosierbaren Bremspunkt habe).
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19.05.2015, 14:51
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wenn er beim "sanften" Bremsen stabil bleibt und beim drauftreten abzieht, muss was mit der Ölvesorgung in der Hydraulik sein- kann ja evt auch die Stahlleitung einwenig geknickt sein beim weghängen vom Bremssattel beim Scheibenwechsel oder so.
Ist halt immer schwierig, aber wenn man eindeutig weiss wann das Problem angefanden hat dürfte sich das doch rausfinden lassen...
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19.05.2015, 15:13
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Was sagt denn die Messuhr von einem Bremsenrollenstand wie beim TÜV? Dort sollte man erkennen ab wann es los geht und wie viel Abweichung es ist. Ich tippe auch auf eine Leitung oder Schlauch.
Gruß
Achim
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19.05.2015, 15:13
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Ja, von der Methodik her haben wir -u.A.- auch so angesetzt.
Sprich: es trat am 2.5. auf -im Zusammenhang oder nicht- nachdem ich die vorderen Scheiben und Beläge am 1.5. getauscht hatte.
Also haben wir mittlerweile die S-Leitung zwischen Sattel und dem Schlauch begutachtet: das erste Mal als ich am Abend des 2.5. das Material begutachtete (und den nässenden Sattel re/vo entdeckte), das zweite Mal, als ich am 9.5. die Sättel vorne tauschte und am 13.5. als ich beim Probst war.
Fazit: die sind beide gut und bis dato drin. auch die Hinteren. Zudem sind die zum leichten Biegen da, sonst bekommt man die Nabe samt Scheibe garnicht runter, wenn der Sattel nicht ausm Weg ist.
Info: ich bekomme nun von JL just auch noch einen frischen Satz Sättel für die Hinterachse. Damit ist die Bremsanlage in den entscheidenden Teilen zu 100% neu.
Wir probieren das mal.
Melde mich.
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19.05.2015, 16:02
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Hallo Flo,
wie sind die Bremskräfte auf dem Rollenprüfstand ? Vorne links mehr als rechts? Vielleicht hinten links auch mehr als hinten rechts ? In der Summe
der Bremskraftdifferenzen kann der Wagen dann schon deutlich nach links ziehen, da ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn entsteht.
Leider laufen die meisten Prüfstände nicht schneller als 6 Km/h und Bremskraftdifferenzen bei höheren Geschwindigkeiten können unerkannt bleiben.
Wenn die Mechanik keinen Fehler hat, liegt es in der Regel an einem Bremsdruckproblem (also linksseitig höhere Drücke als rechts). Ist der Bremsdruck auch okay dann bleiben eigentlich nur noch Reibwertdifferenzen
bei warmer Bremse.
Ich bin sicher, dass du die Lösung finden wirst.
Gruß
Achim
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US Targa 911S, Modell 77, Motor 930/10, 3,0 Liter 204 PS
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19.05.2015, 16:15
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Hallo,
1. Hydraulik Manometer an den Bremssätteln montieren.
2. Verschiedene Eingangsdrücke auf das Bremspedal geben (10 Kilogramm/20Kilogramm usw.)
3. Den Hydraulikdruck an jedem Sattel ablesen und Werte notieren.
Mfg
Team Herrmann
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19.05.2015, 19:27
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Eine Frage dazu: was sollte erkennbar sein? Oder: was würde eine Abweichung bedeuten? Durch welches (defekte) Bauteil könnte das abweichen?
Mir fehlt etwas die Vorstellungskraft. Dachte bis her, dass Druck, Druck ist und dass es da leitungsseitig eher Rücklaufprobleme gibt, wenn ein Schlauch zugequollen ist.
Danke für die Hilfestellung.
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