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#1
27.10.2014, 07:39
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Öldruck Carrera 3.2 1988
Hallo,
Ich habe o.a. 911 probegefahren und wenig Grund zum Bemängeln gefunden. Nur beim Öldruck bin ich nicht sicher: Kalt und während der Fahrt stand die Nadel ganz oben, aber in warmgefahrenen Zustand im Leerlauf nur knapp über 1. Bei leichtem Antippen des Gaspedals stieg sie aber sofort. Ist das so in Ordnung, oder ist knapp über 1 im Leerlauf warm zu wenig? Das ist meine Hauptfrage, wenn Ihr Lust habt, noch zwei weitere: Der Anlasser Klang etwas merkwürdig, so, als liefe er etwas nach. Ist das typisch? Und die Kupplung macht bei sehr untertourigem Fahren bei Lastwechsel kurz ein schnarrendes Geräusch. Ich danke für Eure Hilfe, Felix 
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#2
27.10.2014, 09:04
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Zitat:
beim Öldruck ist alles ok, so muss es sein. Bei kaltem Motor steigt der Druck bis ganz oben, daher immer vorsichtig warmfahren und bis max. 3000 rpm drehen. Ist der Motor warm, sollte der Öldruck im Leerlauf ca. 1 bar sein und pro 1000 rpm ca. 0,8 - 1 bar steigen. Beim Anlasser klebt möglicherweise der Magnetschalter. Bei der Kupplung zunächst mal die Einstellung prüfen, kann aber auch das Ausrücklager sein. Luftgekühlte Grüße Bernd
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"Porsche fährt man nie aus Vernunft sondern immer aus Überzeugung" 911 SC, 9/78, 180 PS, RdW Coupe`,TL, Schiebedach, RSR Felgen 9 u. 11 J, Reifen 225/50/15 u. 285/40/15, 294 tkm ohne Motorrevision, H - Zulassung, 45 Jahre in meinem Besitz "matching numbers" Geändert von Einstieg (27.10.2014 um 16:33 Uhr).
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#3
27.10.2014, 09:40
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Hallo Felix,
Anhaltspunkt für den Öldruck bei 90 Grad Öltemperatur ist, dass die Zahlen korrespondieren. Also >1 bar bei 1000 U/min, > 2 bar bei 2t usw. Um die 4000 U/min geht's dann langsamer, bei meinem ist bei ca. 4,5 bar Schluss. Klingt also alles ganz normal bei dem Wagen. Die Anzeigen in den Armaturen sind aber nur grobe Schätzungen und teilweise sehr ungenau, zur Öldruckbestimmung müsste ein geeichtes Manometer installiert werden. Auch die verwendete Ölviskosität beeinflusst den Anzeigewert. Wenn der Anlasser nachläuft, könnte der Schiebeanker hängen bleiben. Wäre ein Verandlungspunkt um die 2-300,- Nachlass. Das Getriebeschnarren bei bestimmten, niedrigen Drehzahlen ist beim G50 teilweise normal. Details können die G50 Fahrer schildern, meiner hat noch ein 915. Hast Du jemanden dabei, der sich mit dem G-Modell wirklich auskennt? Die teuren Probleme liegen z.B. bei abgerissenen Zylinderstehbolzen und vor allem (versteckter) Korrosion. Grüße, Armin
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Carrera 3.2 Cabrio MJ86 RoW "Jedes Mal, steigst du ein, als wäre es das erste Mal,..." Udo Lindenberg Geändert von summit (27.10.2014 um 09:43 Uhr).
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#4
27.10.2014, 14:22
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Vielen Dank für die netten Antworten.
Doch, ich hatte einen Kenner dabei, allerdimgs nicht speziell für das G-Modell. Kann der Motor denn trotz abgerissenem Stehbolzen dicht sein? Wenn ja, woran erkenne ich das dann? Die Schwachstellen hinsichtlich Korrosion haben wir gemäß der Anleitung von Guido Hammer (Checkliste) überprüft. Grüße, Felix
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#5
27.10.2014, 15:01
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911
Kann der Motor denn trotz abgerissenem Stehbolzen dicht sein?
Wenn ja, woran erkenne ich das dann? Hallo Felix, eher unwahrscheinlich, aber kann sein. Wenn Du die Ventile einstellst und die unteren Ventildeckel ausgebaut hast, kannst Du sehen, ob die Stehbolzen abgerissen sind. Luftgekühlte Grüße Bernd
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"Porsche fährt man nie aus Vernunft sondern immer aus Überzeugung" 911 SC, 9/78, 180 PS, RdW Coupe`,TL, Schiebedach, RSR Felgen 9 u. 11 J, Reifen 225/50/15 u. 285/40/15, 294 tkm ohne Motorrevision, H - Zulassung, 45 Jahre in meinem Besitz "matching numbers" Geändert von Einstieg (27.10.2014 um 16:30 Uhr).
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Linear-Darstellung
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